Schlafstörungen, ob Einschlaf – oder Durchschlafstörungen sind – verfolgt man die Medien, oder hört sich im Freundes oder Bekanntenkreis um, weit verbreitet.

Aber wann genau hat man eine Schlafstörung? Braucht man wirklich 8 Std. um gesund zu bleiben. Ehrliche Antwort.. da scheiden sich die Geister. Während viele Mediziner sagen, 7-8 Std. Schlaf sind nötig, vertreten andere Mediziner die Meinung, dass Schlaf überbewertet wird. Wichtig sei, dass man sich morgens ausgeruht und erholt fühlt. Zudem ist es auch ein wenig genitisch bedingt, ob man zu den „Lerchen (Frühaufstehern) oder „Nachtigallen (Langschläfern)“ gehört. Ich persönlich bin Frühaufsteherin, meine Jüngste kommt nach mir. Meine Älteste ist immer Langschläferin gewesen. Beide waren schon als Babys genau an diesem Punkt schon unterschiedlich. Während ich eine Tochter morgens regelrecht zum Fläschchen wecken musste, stand die andere schon inbrünstig nach Aufmerksamkeit rufend früh morgens in den Startlöchern.

Schlafstörungen sind mir allerding auch in den letzten Jahren bekannt. Ich habe zB. überhaupt kein Problem innerhalb von 3 Sekunden einzuschlafen, wache aber gern entweder um 1 Uhr Nachts oder 3 Uhr Nachts auf. Jahrelang war es ein Krampf, wieder in den Schlaf zu finden. Und wenn man um 5 Uhr oder 6 Uhr aufstehen möchte, wächst der Druck nach einem Aufwachen um 3 Uhr emens.. je näher der Zeiger nach vorne rutscht, ohne dass man noch einmal wegschlummert.

Zur Zeit habe ich – und das ist wirklich krass – meinen ultimativen Tipp für einen besseren Schlaf gefunden. Dieser mag aber vllt nur für mich gelten – ich gebe ihn am Ende des Artikels aber gerne an Sie weiter.

Was sind aber nun die allgemeinen Empfehlungen für eine „erfolgreiche Schlafhyghiene?

  • Unterscheiden sie strikt zwischen Wohnen und Schlafen- sofern möglich natürlich. Soll heißen, nutzen Sie nicht ihre Couch als Bett. Wenn Sie müde werden, wechseln Sie vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer!

 

  • Gehen Sie vor allem nur dann ins Bett, wenn Sie müde sind

 

  • Halten Sie an Einschlafritualen fest. Lieber vorher lesen, eine Entspannungsübung oder ggf. ein Hörspiel anhören, da kann man übrigens auch prima bei einschlafen. zumindest bei meiner App gibt es einen Timer.

 

  • Vermeiden Sie Sport am Abend, zumindest solchen, der Sie nochmal hochpuscht.

 

  • Es ist falsch zu denken, dass der „Schlummerdrink“ zum besseren Schlaf führt. Er mag Sie ggf. schneller einschlafen lassen, aber erholsam ist dieser Schlaf nicht, da Ihr Körper vor allem damit beschäftigt ist zu entgiften.

 

  • Sie haben Sorgen? Schreiben Sie sich abends kurze Notizen, an was Sie am nächsten Tag ab xy Uhrzeit denken bzw. was Sie erledigen möchten. Heute Abend werden sich weder Probleme noch Aufgaben lösen und bewältigen lassen. Also lohnen sich Grübelschleifen im Bett auch nicht.

 

  • Regelmäßige körperliche Aktivitäten wie joggen, marschieren, Yoga, Sport im allgemeinen verbessern die Tiefschlafqualität – aber wie gesagt, nicht erst spät am Abend durchführen.

 

  • Vermeiden Sie schweres und fettes Essen am Abend – Sie sollten möglichst nach 20 Uhr nichts mehr essen.

 

  • Aufregung am Abend ? Streit? Lassen sie es besser. Schreiben Sie sich lieber auf, was Sie am nächsten Tag zu besprechen haben oder los werden wollen. Sie sind so wütend, dass Sie unbedingt drüber reden müssen/möchten: Dann sollte es so ausgehen, dass Sie die Diskussion möglichst sachlich halten und nicht eskalieren lassen. Wenn Sie sich vertragen können, wäre das großartig… denn das lässt Sie natürlich auch besser schlafen.

 

  • Vermeiden Sie Schlaftabletten. Auch rezeptfreie Schlafmittel helfen Ihnen langfristig nicht, sondern führen zu einem Gewohnheitseffekt.

Was mir geholfen hat? ERNÄHRUNGSUMSTELLUNG! Ja, genau das war mein Schlüssel zum Erfolg.

Dazu gibt es aber einen Extragblog!

Zuckerfrei ins Reich der Träume